Unser Projekt

Wir (Ani und Anush) kennen uns jetzt seit mehr als 7 Jahren. Unsere Freundschaft entstand dabei durch den gemeinsamen ethnischen Hintergrund und das Thema „Armenisch-Sein“ bestimmte seither viele unserer gemeinsamen Gespräche. Dabei ging es nicht nur einzig und allein um das Armenisch-Sein an sich, sondern auch um Religion, Sprache, Frauenrechte, LGBTQ und vieles mehr.
Im Jahr 2020 entschieden wir uns dann dafür einen Podcast aufzubauen, in dem wir diese Themen aufgreifen, unsere Gespräche, die wir so schon vorher geführt haben, aufnehmen und euch so daran teilhaben lassen.

Unser Ziel ist es dabei zum Einen die armenische Kultur ein wenig transparenter und greifbarer zu machen für Menschen, die sich dafür interessieren, aber bis lang keine Möglichkeit dazu hatten einen Einblick zu bekommen.
Außerdem wollen wir euch mitnehmen auf eine Reise durch die unterschiedlichsten, aktuellen Thematiken, die wir auf die armenische Diaspora in Deutschland beziehen. Unser Podcast soll euch als Hörer*innen ebenfalls wiederspiegeln, weshalb wir immer offen für Anfragen und Feedback sind! Also seid dabei und lasst uns einander begegnen! Arek handipenk irar!

Wer wir sind?

Ani

Mein Name ist Ani, ich habe evangelische Theologie und Kunstgeschichte im Bachelor studiert. Danach habe ich meinen Master in dem interdisziplinären Studiengang Religion and Culture (MRC) an der Humboldt-Universität zu Berlin abgeschlossen.

Armenisch-Sein in Deutschland bedeutet für mich mit zwei unterschiedlichen Kulturen vertraut zu sein und mit Widersprüchen aufzuwachsen. Diese Widersprüche empfinde ich aber keinesfalls als negativ, sondern vielmehr als Bereicherung. Denn sie fordern mich immer wieder auf, neue Perspektiven zuzulassen.

Anush

Ich heiße Anush und habe im Bachelor Kulturwissenschaft und Englisch an der Universität Bremen studiert. Momentan mache ich meinen Master in Internationale Informationswissenschaft an der Universität Hildesheim.

Armenisch-Sein in Deutschland bedeutet für mich in einer zweigeteilten Welt zu wohnen. So, als ob man zwei unterschiedliche Darstellungen von sich selbst hat, die sich an die Umgebung und der Mehrheitskultur richtet. Das Positive an dieser Position ist jedoch wiederum, dass man aus beiden Kulturen die Traditionen und ethischen Prinzipien adaptieren kann. So fühle ich mich viel sicherer als Person.

Der Podcast

Hier findet ihr immer die neusten Folgen von unserem Podcast!
Diese könnt ihr allerdings auch auf den gängigen Plattformen wie Spotify, Apple Podcast etc. anhören.
Hört gerne rein und gebt uns euer Feedback dazu über Instagram.
Wir freuen uns darauf mit euch auf diese Reise zu gehen!

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